Schüler-Landtag verabschiedet Gesetz zur Stärkung des Verbraucherschutzes

SONY DSCSchülerinnen und Schüler der Klassen 8aG und 8b schlüpften im Rahmen des Planspiels „Der Landtag sind wir“ mit fiktiven Biographien in die Rolle von Abgeordneten, agierten als Parlamentarier in Fraktionssitzungen und Ausschüssen und berieten und beschlossen im Plenum eine Gesetz zur Stärkung des Verbraucherschutzes in Bayern. Unter Anleitung von Mitarbeitern des Centrums für  angewandte Politikforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München brachte als Szenario die SPD-Fraktion einen Gesetzesentwurf zur Stärkung des Verbraucherschutzes in Bayern ein. Die Zahl der Lebensmittelkontrolleure soll von derzeit 500 auf 750 aufgestockt werden. Die Bußgelder für Verstöße bei der Lebensmittelhygiene sollen von 25000 Euro auf maximal 100000 Euro erhöht werden. Die Prüfergebnisse sollen durch ein Smiley-Symbol im Eingangsbereich sichtbar gemacht und die Ergebnisse im Internet veröffentlicht werden. Im Landtag wurde hart gearbeitet und heftig diskutiert, bevor ein veränderter Gesetzesentwurf verabschiedet werden konnte. Handlungsorientiertes Lernen, planerisch-strategisches Denken und demokratische, soziale und kommunikative Handlungskompetenzen bestimmten den Tag. Eine Schüler-Pressegruppe berichtete in Wort und Bild von den Ereignissen im Landtag. Zum Abschluss des Planspiels standen der Landtagsabgeordnete und Staatssekretär im Finanz- und Heimatministerium Albert Füracker und der Landtagsabgeordnete Jürfen Mistol Rede und Antwort.