Nach einer längeren Umbauphase konnte der renovierte Physiksaal kurz vor Weihnachten mit neuen Materialien für Schülerversuche eingerichtet werden.
Schulleiter Matthias Ferstl setzte sich schon lange für den Umbau des Physiksaals ein. Er machte die Stadt Parsberg und den Schulverband darauf aufmerksam, dass ein moderner Natur- und Technikunterricht auch eine moderne Ausstattung benötigt. Sein Ansinnen fand Gehör. Die genaue Planung, wie der neue Physiksaal aussehen sollte, übernahm Konrektor Roland Hutschenreiter.
Bereits seit dem Beginn des Schuljahres war der Physiksaal deshalb gesperrt. Dort erfolgten umfangreiche Umbauarbeiten. So wurde ein Großteil des Bodens weggerissen und eine neue Decke eingezogen. Kurz vor den Ferien waren diese Arbeiten endlich erledigt. Während am 21. Dezember die meisten Lehrer online Fortbildungen besuchten trafen sich einige Lehrer in der Mittelschule, um den neuen Physiksaal einzurichten. Der neue Physiksaal wird nämlich mit dem „Riedenburger Modell“ bestückt. Dahinter verstecken sich viele Schülerversuche, die sofort einsetzbar in einzelnen Kisten vorbereitet sind. Allerdings galt es jetzt erstmal die einzelnen Kisten richtig zu bestücken und anzuordnen. So können jetzt viele Versuche von den Schülern durchgeführt werden, die bisher nicht den NT-Unterricht bereichern konnten. Gerade der neue Lehrplan Plus hat hier die Anforderungen an die Ausstattung eines Physiksaales stark verändert. Diesen Anforderungen wird der renovierte Saal mehr als gerecht. Die NT-Lehrer freuen sich jetzt schon darauf, hier einen modernen und anschaulichen Unterricht mit viel Selbsttätigkeit der Schüler durchführen zu können.
Somit hat die Mittelschule Parsberg neben einem schnellen Internet, dank des Anschlusses an die Glasfaserleitung, durch den neuen Physiksaal ein zweites Weihnachtsgeschenk bekommen.
Autor: M. Held
